Produktionsresilienz

Angesichts eines signifikanten Hochfahrens der Produktionsmengen historischen Ausmaßes sollten unsere Experten für einen Kunden aus der Raumfahrt die Robustheit seines Produktionssystems untersuchen.

Ziel des Projekts

Ziel des Projekts war es, Maßnahmen zur Verbesserung der Resilienz des Produktionssystems im Hochlauf der Stückzahlen zu definieren. Dazu sollten unsere Experten Infrastruktur und Prozesse der Komponentenproduktion hinsichtlich von potenziellen Störungen und deren Robustheit analyiseren.

Vorgehen

Im ersten Schritt überprüften unsere Experten anhand einer Wertstromanalyse die Produktionsprozesse sowie deren -ressourcen, um hieraus Herausforderungen zu identifizieren und potenzielle Risiken abzuleiten. Um diese möglichen Schwachstellen innerhalb des Produktionssystems zu priorisieren, wurde im zweiten Schritt szenariobasiert das Verhalten des Produktionssystems simuliert. In einem dritten Schritt konnten unsere Experten dann für besonders kritische Prozesse Optimierungspotenziale und Handlungsempfehlungen ableiten, die beispielsweise durch Vermeidung ungeplanter Unterbrechungen im Produktionsablauf die Robustheit des Produktionssystems im Stückzahlhochlauf verbessern.

Ergebnis

Der Kunde hat durch unsere Analysen ein tiefgreifendes Verständnis der Wertschöpfungskette sowie derer Wechselwirkungen mit internen (Produktionsnetzwerk) und externen (Zulieferer) Schnittstellen erlangt. Für den geplanten Hochlauf der Produktionsvolumina wurden kritische Risikotreiber identifiziert und adäquate Handlungsempfehlungen zum Umgang mit diesen geben. Schließlich wurde eine strukturierte Roadmap zur Implementierung der Maßnahmen übergeben, mit der das untersuchte Werk seine Resilienz steigern und etwaige Vertragsstrafen durch verzögerte Auslieferung der Produkte an die Auftraggeber reduzieren kann.