Angesichts der Zunahme disruptiver Ereignisse, wie beispielsweise der Corona-Pandemie der letzten Jahre, der anhaltenden und sich verstärkenden Klimakrise und der Energiekrise, ist es für Unternehmen entscheidend, Ihre Resilienz zu stärken. Anders als beim klassischen Risikomanagement, bei dem Unternehmen sich gegen bekannte Risiken vorbereiten, geht es bei der Resilienzfähigkeit um unbekannte Einflüsse. In einem volatilen Umfeld bedeutet dies, dass Unternehmen sich ohne genaue Kenntnis auf unvorhersehbare Eriegnisse vorbereiten müssen, um mögliche Konsequenzen für das eigene Unternehmen zu minimieren.
Um das eigene Unternehmen gut aufzustellen, ist der erste Schritt die ausführliche Analyse der systemischen Schwachstellen. Denn gerade in diesem Bereich ist das Unternehmen besonders anfällig und gefährdet. Es ist daher entscheiden, präventiv Maßnahmen zu ergreifen, um diese Schwachstellen zu beheben. Im Gegensatz zum reinen Risikomanagement, bereiteten Sie Ihr Unternehmen nicht nur auf bekannte Risiken vor, sondern verbessern auch die Fähigkeit mit unbekannten und unvorhersehbaren Ereignissen umzugehen. Auf Grundlage der internen Analyseergebnisse sollten Sie konkrete Maßnahmen definieren, die Anpassungen am Produkt- und Leistungsportfolio sowie in Wertschöpfung und Produktion vorsehen. Resilienz wird somit zu einer strategischen Gestaltungsaufgabe, die es Ihrem Unternehmen ermöglicht, besser durch Krisen zu kommen und als Impuls für den wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen.